So nun sitz ich hier und bin nicht mehr allein ... sondern zwei kleine Kastanien haben bei mir Einzug gehalten:
Gestern mussten wir um 10 Uhr in der Ambulanz der Kinderwunsch erscheinen. Wurde dann auch gleich pünktlich in den OP geschoben, durfte nicht mal mehr vorher auf die Toilette gehen. Dann geschah erst mal eine Std. nichts mehr ... ich stand mit meinen Bett vor den OP-Türen und wartete.
Als wir dann kurz nach elf endlich an der Reihe waren, hielt ich es nicht mehr aus und musste auf die Toilette gehen. Sollte die Blase halb leeren? Wie geht das denn? Der Eingriff dauerte diesmal recht lang, da der Arzt noch mit dem Ultraschall die Gebärmutter anschauen musste. Und dann sah ich sie: zwei wunderschöne kleine Eizellen, diesmal bereits 6 Zeller auf den Weg zu 8 Zeller... so wunderschön.
Es hatten sich von den 6 Eizellen, wohl wieder nur 2 befruchten lassen, wobei die anderen diesmal nicht defekt waren. Warum weiß man nicht. Sollte ein drittes Mal erforderlich sein, werden wir wohl mal nach einer ICSI fragen.
Im Anschluss lag ich noch über eine Std. im Ruheraum, und dann ging´s raus zum Essen und den wunderschönen Herbsttag genießen.
Hab mir in der Apotheke noch einen Applikator für das Progestan besorgt. Damit das Einführen nicht immer so eine sauerrei ist. Klappt prima - 2 Kapseln laden, rein damit, abdrücken und fertig. Hat auch nichts gekostet, gab´s als Beigabe so dazu (das kann man in der Kinderwunschbehandlung ja nicht oft sagen).
Schwangerschaftsanzeigen: keine
Sonstige Anzeichen Progestan oder Sonstiges: Bauchzwicken, Blähungen, Brustschmerzen, Kreislaufprobleme
Dienstag, 29. Oktober 2013
Samstag, 26. Oktober 2013
Geschafft
So nun wäre das auch wieder geschafft.
Gestern um neun Uhr musste ich mich Nachthemd und Socken in der ambulanten Aufnahme der Kinderwunschklinik erscheinen. Hatte schon richtige Hirngespinnste und dachte, dass wir vielleicht schon den Eisprung verpasst hatten, da ich gar nichts mehr spürte und auch vermehrte Schleimbildung hatte.
Mein Mann bekam die Anweisung mich um 14.30 Uhr abzuholen und führ, nachdem wir sein Sperma wohl behütet im "Herren-Set" abgegeben hatte und er beim Bluttest war, in die Arbeit.
Dann begann wieder einmal die Zeit des Wartens. Um 12 Uhr wurde ich in den OP geschoben. Zum Glück musste ich diesmal nicht so oft auf die Toilette wie letztes mal, denn da bin ich sogar noch vom OP-Tisch gehüpft und mit einem kurzen "ich muss nochmal aufs Klo" durch die OP-Schleuse gelaufen. 12.45 Uhr erwachte ich dann immer noch im OP liegend und hiefte mich dann zu meinem Krankenbett. Danach dauerte es nur ein paar Minuten und ich war wieder fit.
Aber man darf ja nicht eher raus, also musste ich noch bis 14.30 Uhr warten und war mal wieder die letzte, die die Klinik verließ.
Danach waren wir noch im Einkaufscenter etwas essen und haben noch ein bisschen rumgeschaut. Hab dann aber wieder ziemliche Kopfschmerzen bekommen, so dass wir dann schnell nach Hause gefahren sind.
Heute sollte ich um 13 Uhr anrufen um das weiter Vorgehen zu erfahren. Hatte gehofft, dass mir auch gesagt wird, wie viele Eier es sind - aber Fehlanzeige. Beim letzten Mal wurde mir das wohl nur gesagt, da es sich nur um eine Eizelle handelte und das Einsetzen unsicher war. Diesmal erfuhr ich nur, dass ich am Montag um 10 Uhr wieder in der ambulanten Aufnahme erscheinen soll.
Jetzt heißt es schon wieder warten und eigentlich nichts genaues wissen ..... so ein Sch....
Gestern um neun Uhr musste ich mich Nachthemd und Socken in der ambulanten Aufnahme der Kinderwunschklinik erscheinen. Hatte schon richtige Hirngespinnste und dachte, dass wir vielleicht schon den Eisprung verpasst hatten, da ich gar nichts mehr spürte und auch vermehrte Schleimbildung hatte.
Mein Mann bekam die Anweisung mich um 14.30 Uhr abzuholen und führ, nachdem wir sein Sperma wohl behütet im "Herren-Set" abgegeben hatte und er beim Bluttest war, in die Arbeit.
Dann begann wieder einmal die Zeit des Wartens. Um 12 Uhr wurde ich in den OP geschoben. Zum Glück musste ich diesmal nicht so oft auf die Toilette wie letztes mal, denn da bin ich sogar noch vom OP-Tisch gehüpft und mit einem kurzen "ich muss nochmal aufs Klo" durch die OP-Schleuse gelaufen. 12.45 Uhr erwachte ich dann immer noch im OP liegend und hiefte mich dann zu meinem Krankenbett. Danach dauerte es nur ein paar Minuten und ich war wieder fit.
Aber man darf ja nicht eher raus, also musste ich noch bis 14.30 Uhr warten und war mal wieder die letzte, die die Klinik verließ.
Danach waren wir noch im Einkaufscenter etwas essen und haben noch ein bisschen rumgeschaut. Hab dann aber wieder ziemliche Kopfschmerzen bekommen, so dass wir dann schnell nach Hause gefahren sind.
Heute sollte ich um 13 Uhr anrufen um das weiter Vorgehen zu erfahren. Hatte gehofft, dass mir auch gesagt wird, wie viele Eier es sind - aber Fehlanzeige. Beim letzten Mal wurde mir das wohl nur gesagt, da es sich nur um eine Eizelle handelte und das Einsetzen unsicher war. Diesmal erfuhr ich nur, dass ich am Montag um 10 Uhr wieder in der ambulanten Aufnahme erscheinen soll.
Jetzt heißt es schon wieder warten und eigentlich nichts genaues wissen ..... so ein Sch....
Donnerstag, 24. Oktober 2013
Nebenwirkungen die 2.
Ich fang von vorn an:
Am Montag war ich in der Früh zur Untraschallkontrolle und Bluttest. War alles ok - Medikamente sollte ich so beibehalten. Nach der Anzahl der Eier habe ich vergessen zu fragen ....
Ab da hatte ich ziemliches Bauchgrummel und Durchfall. Da ich das das letzte Mal auch schon hatte, werde ich es als offizielle Nebenwirkung der Hormone verbuchen.
Am Mittwoch sollte ich wieder kommen. Diesmal hab ich nur Nachmittag einen Termin bekommen, vormittags wäre nur ziemlich spät und dann auch nur bei den Ärztinnen möglich gewesen. Die Ärztinnen in meine Kinderwunschklinik sind dafür bekannt, den Ultraschallstab wie ein Filetiermesser zu verwenden, so dass ich dankend abgelehnt habe. Wegen den Blutwerten sei es kein Problem, die Werte würden auch am Nachmittag noch ausgewertet werden können.
Mittwoch bekam ich in der Früh Migräne wie schon lang nicht mehr. Ich kämpfte mich bis Mittag in der Arbeit durch und fuhr dann schon eher zur Praxis. Dort nahm man mir Blut ab, und schob mich sogar frühzeitig ein, damit ich schnell nach Hause konnte. Diesmal fragte ich beim Ultraschall wie es denn mit den Eierchen ausschaut: auf einer Seite ca. 3 auf der anderen bis zu 5. das ist obwohl man diesmal die Anzahl steigern wollte, nicht besonders viel. Das meinte der Arzt auch. Meine Hoffnung ist bereits wieder am Schwinden. Der Arzt meinte das wir allerdings jetzt schon auslösen, da zwei der Eier bereits über 2 cm groß sind und wir ja leider das Blutergebnis nicht mehr bekomme. Wenn ich Früh da gewesen wäre hätte man das noch anschauen können!!!! Ich glaub ich bin im falschen Film .... Er hat dann auch angeboten mich aufgrund meines Zustandes krank zu schreiben. Erst wollte ich nicht, doch als ich dann hörte, das ich um 1 Uhr mit Brevactid auslösen sollte, hab ich doch dankend angenommen.
Nun bin ich ab heute daheim. Morgen muss ich erst um 9 Uhr zur Entnahme erscheinen, werde bestimmt erst gegen Mittag dran kommen. Montag ist dann Transfer - hoffe ich.
Noch kurz eine offizielle Entschuldigung an die Menopur-Pharma-Industrie. Wenn man mal den Dreh raus hat und nicht so grobmotorig angehaucht ist wie ich, bekommt man die Ampullen auch ohne Verluste von einzelnen Körpergliedern geöffnet. Erfordert nur ein bisschen Übung.
Am Montag war ich in der Früh zur Untraschallkontrolle und Bluttest. War alles ok - Medikamente sollte ich so beibehalten. Nach der Anzahl der Eier habe ich vergessen zu fragen ....
Ab da hatte ich ziemliches Bauchgrummel und Durchfall. Da ich das das letzte Mal auch schon hatte, werde ich es als offizielle Nebenwirkung der Hormone verbuchen.
Am Mittwoch sollte ich wieder kommen. Diesmal hab ich nur Nachmittag einen Termin bekommen, vormittags wäre nur ziemlich spät und dann auch nur bei den Ärztinnen möglich gewesen. Die Ärztinnen in meine Kinderwunschklinik sind dafür bekannt, den Ultraschallstab wie ein Filetiermesser zu verwenden, so dass ich dankend abgelehnt habe. Wegen den Blutwerten sei es kein Problem, die Werte würden auch am Nachmittag noch ausgewertet werden können.
Mittwoch bekam ich in der Früh Migräne wie schon lang nicht mehr. Ich kämpfte mich bis Mittag in der Arbeit durch und fuhr dann schon eher zur Praxis. Dort nahm man mir Blut ab, und schob mich sogar frühzeitig ein, damit ich schnell nach Hause konnte. Diesmal fragte ich beim Ultraschall wie es denn mit den Eierchen ausschaut: auf einer Seite ca. 3 auf der anderen bis zu 5. das ist obwohl man diesmal die Anzahl steigern wollte, nicht besonders viel. Das meinte der Arzt auch. Meine Hoffnung ist bereits wieder am Schwinden. Der Arzt meinte das wir allerdings jetzt schon auslösen, da zwei der Eier bereits über 2 cm groß sind und wir ja leider das Blutergebnis nicht mehr bekomme. Wenn ich Früh da gewesen wäre hätte man das noch anschauen können!!!! Ich glaub ich bin im falschen Film .... Er hat dann auch angeboten mich aufgrund meines Zustandes krank zu schreiben. Erst wollte ich nicht, doch als ich dann hörte, das ich um 1 Uhr mit Brevactid auslösen sollte, hab ich doch dankend angenommen.
Nun bin ich ab heute daheim. Morgen muss ich erst um 9 Uhr zur Entnahme erscheinen, werde bestimmt erst gegen Mittag dran kommen. Montag ist dann Transfer - hoffe ich.
Noch kurz eine offizielle Entschuldigung an die Menopur-Pharma-Industrie. Wenn man mal den Dreh raus hat und nicht so grobmotorig angehaucht ist wie ich, bekommt man die Ampullen auch ohne Verluste von einzelnen Körpergliedern geöffnet. Erfordert nur ein bisschen Übung.
Sonntag, 20. Oktober 2013
Nebenwirkungen
Heute ist mein 8. Zyklustag und es zwickt und zwackt ganz schon doll. Jetzt schon? Bin schon ein bisschen ängstlich, denn wenn es jetzt schon so weh tut... wird das noch schlimmer oder vergeht dass wieder - habe ja schließlich fast noch eine ganze Woche vor mir.
Die Schmerzen sind unverändert wie ich schon am Freitag berichtet habe, mal weniger mal stärker. Ist ziemlich nervig, denn ich habe zu gar nichts Lust, und lag das ganze Wochenende fast nur auf der Couch.
Heute Abend kommt Orgalutran dazu. Das heißt, da ich heute noch 200 Einheiten im Puregon-Pen habe, muss ich mir nur 3 Spritzen setzten.
Morgen muss ich wieder in die Kinderwunschklinik - bin schon gespannt, was die Eierchen so machen.
An der Menopur-Front bin ich auch weitergekommen. Zumindest glaube ich den Dreh jetzt raus zu haben. Man muss die Ampulle mit ausreichend Toilettenpapier ziemlich unten greifen mit der Sollbruchstelle nach vorne und dann versuchen diese nach hinten wegzudrücken. Hat jetzt die letzten 2x funktioniert. Traue den Frieden allerdings noch nicht ganz.
Nächste Woche um diese Zeit hab ich hoffentlich schon das Schlimmste hinter mir. Hoffe das ich von einer Überstimmulation verschont bleibe.
Vor was hab ich Angst:
Die Schmerzen sind unverändert wie ich schon am Freitag berichtet habe, mal weniger mal stärker. Ist ziemlich nervig, denn ich habe zu gar nichts Lust, und lag das ganze Wochenende fast nur auf der Couch.
Heute Abend kommt Orgalutran dazu. Das heißt, da ich heute noch 200 Einheiten im Puregon-Pen habe, muss ich mir nur 3 Spritzen setzten.
Morgen muss ich wieder in die Kinderwunschklinik - bin schon gespannt, was die Eierchen so machen.
An der Menopur-Front bin ich auch weitergekommen. Zumindest glaube ich den Dreh jetzt raus zu haben. Man muss die Ampulle mit ausreichend Toilettenpapier ziemlich unten greifen mit der Sollbruchstelle nach vorne und dann versuchen diese nach hinten wegzudrücken. Hat jetzt die letzten 2x funktioniert. Traue den Frieden allerdings noch nicht ganz.
Nächste Woche um diese Zeit hab ich hoffentlich schon das Schlimmste hinter mir. Hoffe das ich von einer Überstimmulation verschont bleibe.
Vor was hab ich Angst:
- das es wieder nur eine oder gar keine Eizelle bis zur Befruchtung und Teilung schafft
- das ich zu viele Eizellen habe und somit ne fette Überstimmulation
- das mir aufgrund einer Überstimmulation die Eier nicht gleich zurück gegeben werden können, und ich dann noch einen Zyklus des Wartens und mit vielen Arztterminen vor mir habe
- das ich die Narkose nicht vertrage
- das es mir nach der Entnahme total schlecht geht
- das es mir nach dem Transfer schlecht geht
- das ich nach dem Transfer denke "das wird eh nichts"
- das ich mir nach dem Transfer zu viele Hoffnungen mache und jedes noch so kleine Zwicken als erstes Schwangerschaftsanzeichen deute
- das ich bereits nach einer Woche wieder meine Migräne bekommen, und somit weiß, dass es nichts geworden ist.
- das ich beim Transfer beim Rüberrutschen vom OP-Tisch aufs Krankenbett dieses verpasse und auf den Boden falle
- das wenn dieser Versuch wieder scheitert ich in ein tiefes Loch falle und keinerlei Motivation für das dritte Mal habe
- das wenn dieser Versuch glückt ich neun Monate in Angst lebe, das Kind/die Kinder zu verlieren
- das wenn dieser Versuch glückt ich Angst habe ein behindertes Kind zu bekommen
- das meine Ängste mich nach und nach auffressen und von mir nichts mehr übrig bleibt.
Was kann man gegen dieses Kopfkino unternehmen. Wahrscheinlich gar nichts, sondern es einfach akzeptieren. Wahrscheinlich gehört das zu der Kinderwunschbehandlung einfach dazu so wie das tägliche Spritzen.
Freitag, 18. Oktober 2013
Pech gehabt?
Heute ist mein 6. Zyklustag. Die Woche war wieder recht stressig, so dass ich erst heute wieder zum Schreiben komme.
Dienstag habe ich zum Spritzen angefangen. Mein erstes Mal mit Menopur! Hab noch nie so ein vollkommen unpraktisches und gefährliches Arzneimittel kennengelernt. An alle, die das noch nie benutzt haben und ganz neu verschrieben bekommen haben, merke:
Man kann noch so vorsichtig sein, mit Rasierklinge die Sollbruchstelle ansägen, tausend Lagen Toilettenpapier verwenden ... die Ampulle wird immer in tausend Einzelteile zerspringen, die man wenn man Glück hat nur mit einem Wattestäbchen aus der Lösung fischen muss und nicht mit einer Pinzette aus seinen blutigen Fingern. Wie kann etwas, das so teuer ist, so billig hergestellt werden?
Ich dachte erst es ist ein Problem der Ampullen. Hatte aber schon Brevatid in der selben Form und das brach schön so wie es soll an der Sollbruchstelle.
Danke liebe Pharmaindustrie!
Erst sollte ich Menopur alle zwei Tage spritzen, seit gestern dann aber jeden Tag. Meine tägliche Dosis ist also 200 Einheiten Puregon und eine Ampulle Menopur. Ab Sonntag kommt dann noch Orgalutran dazu. Ich muss sagen, so eine Dosis merkt man schon ziemlich früh. Es kneift mich bereits heute in meinen Bauch wie verrückt. So ein drücken im Rücken (reimt sich) und in den Eierstöcken wie wenn man seinen Eisprung ganz kräftig merkt. Das hatte ich beim letzten Mal mit 150 Einheiten Puregon nicht. Bin gespannt wie das weitergeht, weil fit fühle ich mich nicht gerade.
Gestern war das erste Ultraschall. Man sieht natürlich noch nicht viel - könnten jeweils auf jeder Seite so an die 5 Eier werden.
Nach meiner Frage, wegen der schlechten Eizellenqualität, die man mir beim letzten Transfer verkündete, meine mein Arzt, dass das nichts zu sagen hat, die Eizelle, die eingesetzt wurde war gut, die anderen 5 haben sich entweder aufgelöst oder es waren von vorn herein nur leere Hüllen. Das könnte einfach Pech gewesen sein. Pech? Auch ein Wort, da ich als Frau mit ausgeprägten Empfängnisproblemen nicht gern höre, vor allem da es für "Pech gehabt" keine logische Erklärung oder Lösung gibt.
Nach meiner Frage, ob ich mich vom Transfer bis zum Bluttest krankschreiben lassen könnte, wurde mir gesagt, dass das nicht die Klinik übernehmen könnte (wg. medizinischen Dienst?) und ich dazu zum Hausarzt gehen müsste. Das mache ich jetzt auch, habe bereits zur betreffenden Zeit einen Termin. Wenn alle Stricke reißen, nehme ich meinen Resturlaub. Ich möchte es einfach ausprobieren, wie es ist ohne den üblichen Arbeitsstress nach dem Transfer. Einfach wenn es dann einen nicht so gut geht, was nach dem Transfer zwangsläufig vorkommt, sich hinlegen können wann man möchte, die Beine hochlegen ein Buch lesen oder einfach nur blöd in die Glotze schauen ...
Fazit: Nach dem gestrigen Termin bin ich wieder ein bisschen hoffnungsvoller, wahrscheinlich auch weil mein Arzt die Ruhe weg hat, nach dem Motto das wird schon irgendwann klappen und wenn nicht, dann ist es eben "Pech".
Dienstag habe ich zum Spritzen angefangen. Mein erstes Mal mit Menopur! Hab noch nie so ein vollkommen unpraktisches und gefährliches Arzneimittel kennengelernt. An alle, die das noch nie benutzt haben und ganz neu verschrieben bekommen haben, merke:
Man kann noch so vorsichtig sein, mit Rasierklinge die Sollbruchstelle ansägen, tausend Lagen Toilettenpapier verwenden ... die Ampulle wird immer in tausend Einzelteile zerspringen, die man wenn man Glück hat nur mit einem Wattestäbchen aus der Lösung fischen muss und nicht mit einer Pinzette aus seinen blutigen Fingern. Wie kann etwas, das so teuer ist, so billig hergestellt werden?
Ich dachte erst es ist ein Problem der Ampullen. Hatte aber schon Brevatid in der selben Form und das brach schön so wie es soll an der Sollbruchstelle.
Danke liebe Pharmaindustrie!
Erst sollte ich Menopur alle zwei Tage spritzen, seit gestern dann aber jeden Tag. Meine tägliche Dosis ist also 200 Einheiten Puregon und eine Ampulle Menopur. Ab Sonntag kommt dann noch Orgalutran dazu. Ich muss sagen, so eine Dosis merkt man schon ziemlich früh. Es kneift mich bereits heute in meinen Bauch wie verrückt. So ein drücken im Rücken (reimt sich) und in den Eierstöcken wie wenn man seinen Eisprung ganz kräftig merkt. Das hatte ich beim letzten Mal mit 150 Einheiten Puregon nicht. Bin gespannt wie das weitergeht, weil fit fühle ich mich nicht gerade.
Gestern war das erste Ultraschall. Man sieht natürlich noch nicht viel - könnten jeweils auf jeder Seite so an die 5 Eier werden.
Nach meiner Frage, wegen der schlechten Eizellenqualität, die man mir beim letzten Transfer verkündete, meine mein Arzt, dass das nichts zu sagen hat, die Eizelle, die eingesetzt wurde war gut, die anderen 5 haben sich entweder aufgelöst oder es waren von vorn herein nur leere Hüllen. Das könnte einfach Pech gewesen sein. Pech? Auch ein Wort, da ich als Frau mit ausgeprägten Empfängnisproblemen nicht gern höre, vor allem da es für "Pech gehabt" keine logische Erklärung oder Lösung gibt.
Nach meiner Frage, ob ich mich vom Transfer bis zum Bluttest krankschreiben lassen könnte, wurde mir gesagt, dass das nicht die Klinik übernehmen könnte (wg. medizinischen Dienst?) und ich dazu zum Hausarzt gehen müsste. Das mache ich jetzt auch, habe bereits zur betreffenden Zeit einen Termin. Wenn alle Stricke reißen, nehme ich meinen Resturlaub. Ich möchte es einfach ausprobieren, wie es ist ohne den üblichen Arbeitsstress nach dem Transfer. Einfach wenn es dann einen nicht so gut geht, was nach dem Transfer zwangsläufig vorkommt, sich hinlegen können wann man möchte, die Beine hochlegen ein Buch lesen oder einfach nur blöd in die Glotze schauen ...
Fazit: Nach dem gestrigen Termin bin ich wieder ein bisschen hoffnungsvoller, wahrscheinlich auch weil mein Arzt die Ruhe weg hat, nach dem Motto das wird schon irgendwann klappen und wenn nicht, dann ist es eben "Pech".
Sonntag, 13. Oktober 2013
Tag x - 1. Zyklustag
Gestern Abend bzw. heute Nacht war es so weit. Habe meine Periode bekommen. Konnte natürlich vor Schmerzen heute Nacht nicht schlafen und hab mich durch sämtliche Fernsehkanäle gezappt.
Bin auf einen seltsamen Bericht gestoßen und natürlich hängen geblieben. In Amerika (wie so oft kommen die seltsamen Berichte über kuriose Leute ja aus der USA, warum eigentlich nicht mal die Hausfrau aus ... Niedersachen) gibt es Frauen, die keine Kinder bekommen können und jetzt mit Puppen, die wie echte Babys aussehen, leben. Die Frauen behandeln diese Puppen wie richtige Kinder, fahren Sie in Kinderwägen umher, nehmen sie in der Tragetasche auf dem Bauch mit in den Supermarkt usw. Es scheint so, also würden diese Frauen wirklich glauben, das die Puppen leben und ihr eigen Fleisch- und Blut sind. Das ist sehr kurios und auch ziemlich traurig. Bevor ich mich mit so einer Puppe abgeben würde, würde ich mir lieber ein kleines Katzenbaby oder einen Hundewelpen holen, und das dann wie ein Kind behandeln. Oder ist das genauso komisch aber mittlerweile einfach nicht mehr so fremd, da das bereits sehr oft vorkommt? Ich würde mich aber trotzdem für letztere Variante entscheiden. Wenn es bei uns mit dem Baby nicht klappt, nehmen wir uns einen zweiten Hund - einen Kompensations-Hund quasi.
Dank Schmerzmittel nach dem Frühstück ging es mir dann bald besser, war sogar noch im Fitnessstudio und bin mein übliches Pensum gelaufen. Darf ja jetzt wieder die nächsten 4 Wochen sportlich nichts machen. Das ist immer eine der schlimmsten Sache während der Kinderwunschbehandlung. Denn meine Verspannungen durch die Schreibtischtätigkeit lassen sich nur mit Sport lindern und das heißt, dass nicht nur die Nebenwirkungen der Hormonspritzen mir blühen, sonder auch üble Nackenschmerzen.
Am Dienstag geht es mit dem Spritzen los. Hab natürlich genau an dem Abend was mit einen Kumpel ausgemacht. Da ich aber keine Lust habe, meine Spritzen-Utensilien wie ein Junkie mit in meiner Prada zu führen, werd ich an dem Abend nicht lang machen, so dass ich meine tägliche Dosis mir gemütlich im heimischen Badezimmer setzen kann. Das Problem ist ja, das es immer die selbe Uhrzeit sein soll, also wenn ich am Dienstag erst um 22 Uhr spritze, muss ich das die nächsten 10 Tage so durchziehen. Da ich normalerweise um 21 Uhr aber schon gemütlich an meinen Mann gekuschelt in der Koje liege, ist die optimale Spritzenzeit bei mir 20 Uhr.
Muss dann diesmal bereits am 5 oder 6 Zyklustag zum ersten Ultraschall, also Donnerstag oder Freitag.
Ich werde auf jeden Fall über alles berichten.
Bin auf einen seltsamen Bericht gestoßen und natürlich hängen geblieben. In Amerika (wie so oft kommen die seltsamen Berichte über kuriose Leute ja aus der USA, warum eigentlich nicht mal die Hausfrau aus ... Niedersachen) gibt es Frauen, die keine Kinder bekommen können und jetzt mit Puppen, die wie echte Babys aussehen, leben. Die Frauen behandeln diese Puppen wie richtige Kinder, fahren Sie in Kinderwägen umher, nehmen sie in der Tragetasche auf dem Bauch mit in den Supermarkt usw. Es scheint so, also würden diese Frauen wirklich glauben, das die Puppen leben und ihr eigen Fleisch- und Blut sind. Das ist sehr kurios und auch ziemlich traurig. Bevor ich mich mit so einer Puppe abgeben würde, würde ich mir lieber ein kleines Katzenbaby oder einen Hundewelpen holen, und das dann wie ein Kind behandeln. Oder ist das genauso komisch aber mittlerweile einfach nicht mehr so fremd, da das bereits sehr oft vorkommt? Ich würde mich aber trotzdem für letztere Variante entscheiden. Wenn es bei uns mit dem Baby nicht klappt, nehmen wir uns einen zweiten Hund - einen Kompensations-Hund quasi.
Dank Schmerzmittel nach dem Frühstück ging es mir dann bald besser, war sogar noch im Fitnessstudio und bin mein übliches Pensum gelaufen. Darf ja jetzt wieder die nächsten 4 Wochen sportlich nichts machen. Das ist immer eine der schlimmsten Sache während der Kinderwunschbehandlung. Denn meine Verspannungen durch die Schreibtischtätigkeit lassen sich nur mit Sport lindern und das heißt, dass nicht nur die Nebenwirkungen der Hormonspritzen mir blühen, sonder auch üble Nackenschmerzen.
Am Dienstag geht es mit dem Spritzen los. Hab natürlich genau an dem Abend was mit einen Kumpel ausgemacht. Da ich aber keine Lust habe, meine Spritzen-Utensilien wie ein Junkie mit in meiner Prada zu führen, werd ich an dem Abend nicht lang machen, so dass ich meine tägliche Dosis mir gemütlich im heimischen Badezimmer setzen kann. Das Problem ist ja, das es immer die selbe Uhrzeit sein soll, also wenn ich am Dienstag erst um 22 Uhr spritze, muss ich das die nächsten 10 Tage so durchziehen. Da ich normalerweise um 21 Uhr aber schon gemütlich an meinen Mann gekuschelt in der Koje liege, ist die optimale Spritzenzeit bei mir 20 Uhr.
Muss dann diesmal bereits am 5 oder 6 Zyklustag zum ersten Ultraschall, also Donnerstag oder Freitag.
Ich werde auf jeden Fall über alles berichten.
Freitag, 11. Oktober 2013
stressig Woche - immer noch keine Periode
Die Woche war wirklich wahnsinnig stressig. Hab fast einen ganzen zusätzlichen Tag an Überstunden reingearbeitet und am Dienstag waren wir noch bei Mittermeier in Circus Krone. Was zwar ganz lustig war, aber doch auch ein bisschen anstrengen, da wir erst spät nach Hause gekommen sind und somit nicht den gewohnten Schlaf abbekommen haben. Diesbezüglich merke ich, dass ich langsam alt werde (meine Eier wissen es ja wahrscheinlich schon länger). Aber wir liegen meist schon im neun in der Koje, schauen dann zwar noch ein bisschen fern aber halb zehn ist meist schon der Sandmann da gewesen.
Meine Periode habe ich immer noch nicht, obwohl alle Anzeichen schon seit Montag dafür sprechen, habe immer wieder so mensartige Bauch- und Rückenweh und auch Schmierblutungen. Aber zumindest sind wir jetzt aus der Überschneidungsproblematik Dienstreise versus Punktion raus.
Aber dieses Warten ist wirklich nervig.
So, jetzt ist "Sex and the City" Time. Das darf ich nicht verpassen. Auch wenn ich jede Folge mittlerweile vollsynchronisieren könnte - habe sie alle mindestens 20 x gesehen. Ist trotzdem immer wieder schön.
Meine Periode habe ich immer noch nicht, obwohl alle Anzeichen schon seit Montag dafür sprechen, habe immer wieder so mensartige Bauch- und Rückenweh und auch Schmierblutungen. Aber zumindest sind wir jetzt aus der Überschneidungsproblematik Dienstreise versus Punktion raus.
Aber dieses Warten ist wirklich nervig.
So, jetzt ist "Sex and the City" Time. Das darf ich nicht verpassen. Auch wenn ich jede Folge mittlerweile vollsynchronisieren könnte - habe sie alle mindestens 20 x gesehen. Ist trotzdem immer wieder schön.
Sonntag, 6. Oktober 2013
21. Zyklustag
Heute ist Sonntag und der 21. Zyklustag - dieser Zyklus zieh sich wie Kaugummi. Ein bisschen so wie das Progesteron, das nach der Punktion bis zum Bluttest ab und zu wieder aus einen raus kommt...
Die Migräne scheint vorbei zu sein, dafür habe ich jetzt zu den leichten Schmierblutungen/Ausfluss auch noch ab und zu ein leichtes Mensziehen. Bin ständig am Rechnen, wann ich meine Periode erst bekommen darf, damit die möglichen Punktionstage nicht mit der Dienstreise meines Mannes kollidiert. Das ist echt nervig. Habe aber keine Lust noch mal einen ganzen Monat zu warten und in der Arbeit wäre es im November auch nicht so günstig (wobei mir das ja egal sein sollte).
Vor mir liegt wieder eine anstrengende Arbeitswoche mit vielen Terminen. Ein bisschen bin ich auch froh darüber, dann bleibt nicht so viel Zeit zum Nachdenken.
Heute ist mir aufgefallen, das die Gespräche "wenn wir dann mal ein Kind haben" zwischen meinem Mann und mir weniger geworden sind. Früher haben wir oft, wenn wir mit dem Hund spazieren gegangen sind, Pläne gemacht, wie das das mit Kind alles so abläuft, wo wir dann in Urlaub fahren, was für ein Auto wir dann brauchen usw. Das haben wir trotz des Wissens, dass es nicht auf natürlichen Wege klappt noch gemacht. Fand ich immer sehr schön. Aber nach der ersten erfolglosen IVF hörte das auf. Wahrscheinlich sind wir beide nicht mehr so fest davon überzeugt ein Kind zu haben. Finde das sehr traurig, da wir ja immer mind. 2 IVF´s + evtl. Versuche mit "Eisbären" vor uns haben. Sogar über eine Eizellenspende im Ausland hatten wir uns Gedanken gemacht. Aber ich kann meine eigene Einstellung leider auch nicht ändern. Dieses "das klappt eh nicht" ist wie eine Schutzglocke über mich gestülpt - ohne entkommen. Ich wäre sehr gern hoffnungsvoller. Vielleicht kommt das beim nächsten IVF Versuch. Wenn die Ausbeute der Eier hoffentlich höher ist, und wir evtl. sogar welche einfrieren lassen können - denn das würde weiter Chancen für uns bedeuten.
Die Migräne scheint vorbei zu sein, dafür habe ich jetzt zu den leichten Schmierblutungen/Ausfluss auch noch ab und zu ein leichtes Mensziehen. Bin ständig am Rechnen, wann ich meine Periode erst bekommen darf, damit die möglichen Punktionstage nicht mit der Dienstreise meines Mannes kollidiert. Das ist echt nervig. Habe aber keine Lust noch mal einen ganzen Monat zu warten und in der Arbeit wäre es im November auch nicht so günstig (wobei mir das ja egal sein sollte).
Vor mir liegt wieder eine anstrengende Arbeitswoche mit vielen Terminen. Ein bisschen bin ich auch froh darüber, dann bleibt nicht so viel Zeit zum Nachdenken.
Heute ist mir aufgefallen, das die Gespräche "wenn wir dann mal ein Kind haben" zwischen meinem Mann und mir weniger geworden sind. Früher haben wir oft, wenn wir mit dem Hund spazieren gegangen sind, Pläne gemacht, wie das das mit Kind alles so abläuft, wo wir dann in Urlaub fahren, was für ein Auto wir dann brauchen usw. Das haben wir trotz des Wissens, dass es nicht auf natürlichen Wege klappt noch gemacht. Fand ich immer sehr schön. Aber nach der ersten erfolglosen IVF hörte das auf. Wahrscheinlich sind wir beide nicht mehr so fest davon überzeugt ein Kind zu haben. Finde das sehr traurig, da wir ja immer mind. 2 IVF´s + evtl. Versuche mit "Eisbären" vor uns haben. Sogar über eine Eizellenspende im Ausland hatten wir uns Gedanken gemacht. Aber ich kann meine eigene Einstellung leider auch nicht ändern. Dieses "das klappt eh nicht" ist wie eine Schutzglocke über mich gestülpt - ohne entkommen. Ich wäre sehr gern hoffnungsvoller. Vielleicht kommt das beim nächsten IVF Versuch. Wenn die Ausbeute der Eier hoffentlich höher ist, und wir evtl. sogar welche einfrieren lassen können - denn das würde weiter Chancen für uns bedeuten.
Samstag, 5. Oktober 2013
Wochenende und 20. Zyklustag
Endlich Wochenende ... trotz des Feiertages am Donnerstag, war die Woche anstrengend und sehr sehr lang. Zum Glück ist jetzt Samstag und ich habe noch morgen um weitere Kräfte zu tanken. Hab seit Donnerstag ziemliche Migräne. So wie ich sie eigentlich nur vor meiner Periode bekomme. Mhm was soll das jetzt bedeuten, dass ich in den nächsten Tagen mit meiner Mens rechnen kann, oder das nur alles durch die Hormone durcheinander ist. Jetzt meine Periode zu bekommen, wäre alles andere als günstig. Da mein Mann in zwei Wochen auf Dienstreise ist und ich Angst habe, dass die Punktion genau auf den Tag im Monat fallen könnte, wo er nicht da ist. Periode ab nächsten Freitag wäre ok, aber vorher ist kritisch. Mal sehen, sonst hab ich keine Anzeichen, dass meine Periode kommt. Aber das geht ja erfahrungsgemäß auch of recht schnell. Man wacht auf, meist vor Schmerzen und plötzlich ist Sie da. Wobei ich vorher normalerweise immer Schmierblutungen (sorry) habe. Woher die kommen weiß auch keiner, wahrscheinlich durch die Eizellreifestörung. Früher in den Zeiten ohne Hormonhämmer hatte ich diese oft ab den 19. Zyklustag. War aber immer schon ganz praktisch, weil man dann schon wusste, das es wahrscheinlich mal wieder mit den Wunschkind nicht geklappt hat. Natürlich hat man sich aber trotzdem noch Hoffnungen gemacht, bis "rotes, frisches " Blut kommt, ist ja angeblich alles immer noch offen. Was wäre man ohne die ganzen Mythen aus dem Internet.
Ansonsten sind wir heute meiner Lieblingsbeschäftigung nachgegangen "Shoppen". Es gibt nichts schöneres als mit vollen Tüten mit neuen Sachen darin heimzukommen. Ich würde sogar soweit gehen, dass ich süchtig danach bin. Da ich nicht mehr rauche und auch fast nie was trinke (nicht mal ein Glas Wein) glaube ich aber, dass es schon noch in Ordnung ist. Irgend ein Laster muss man doch haben. Es ist war ein sehr teures, aber beim Rauchen hab ich das Geld ja auch nur so in die Luft geblasen. Und so hab ich wenigstens schöne Klamotten im Schrank. Nachdem ich so viel abgenommen habe, macht es halt auch noch viel mehr Spaß wie früher. Statt Sachen in der raren Kleidergröße 42 zu suchen, ist die Auswahl mit 38 einfach umwerfend, so dass man einfach zugreifen muss.
Oft stelle ich mir vor, als Verkäuferin in einen exklusiven Bekleidungsgeschäft zu arbeiten, dann hätte ich immer neue und schöne Sachen um mich. Natürlich nicht den Mitarbeiterrabatt zu vergessen. Das stelle ich mir schon ganz schön vor. Vor allem würde ich solche Sachen viel lieber verkaufen als Versicherungs- und Bankprodukte, das ist langweilig. Vielleicht schule ich doch noch um. Oder noch besser Stylingberatering - die Racel Zoe von München. Denn noch lieber wie mich einzukleiden, ziehe ich gern andere Leute an. Das ist wie mit "lebendigen" Barbies spielen.
Ansonsten sind wir heute meiner Lieblingsbeschäftigung nachgegangen "Shoppen". Es gibt nichts schöneres als mit vollen Tüten mit neuen Sachen darin heimzukommen. Ich würde sogar soweit gehen, dass ich süchtig danach bin. Da ich nicht mehr rauche und auch fast nie was trinke (nicht mal ein Glas Wein) glaube ich aber, dass es schon noch in Ordnung ist. Irgend ein Laster muss man doch haben. Es ist war ein sehr teures, aber beim Rauchen hab ich das Geld ja auch nur so in die Luft geblasen. Und so hab ich wenigstens schöne Klamotten im Schrank. Nachdem ich so viel abgenommen habe, macht es halt auch noch viel mehr Spaß wie früher. Statt Sachen in der raren Kleidergröße 42 zu suchen, ist die Auswahl mit 38 einfach umwerfend, so dass man einfach zugreifen muss.
Oft stelle ich mir vor, als Verkäuferin in einen exklusiven Bekleidungsgeschäft zu arbeiten, dann hätte ich immer neue und schöne Sachen um mich. Natürlich nicht den Mitarbeiterrabatt zu vergessen. Das stelle ich mir schon ganz schön vor. Vor allem würde ich solche Sachen viel lieber verkaufen als Versicherungs- und Bankprodukte, das ist langweilig. Vielleicht schule ich doch noch um. Oder noch besser Stylingberatering - die Racel Zoe von München. Denn noch lieber wie mich einzukleiden, ziehe ich gern andere Leute an. Das ist wie mit "lebendigen" Barbies spielen.
Mittwoch, 2. Oktober 2013
Eisprung oder nicht Eisprung, das ist hier die Frage
Heute ist mein 17. Zyklustag und eigentlich müsste mein Eisprung schon gewesen sein, doch dann müsste mir jetzt schon meine Brüste weh tun, tun Sie aber nicht. Liegt das an den Hormonen von der IVF, oder hatte ich noch keinen Eisprung? Warum ist mir das so wichtig zu wissen. Ich versuche so zu errechnen wann meine nächste Periode einsetzt. Damit ich wenigstens ein bisschen weiß, bis wann ich planen und Termine ausmachen kann, ohne die Gefahr zu haben alles aufgrund eines Arzttermines wieder absagen zu müssen. Kennt Ihr das wenn man sich immer wieder an die Brüste fasst, um das zu überprüfen. Ich glaub ich hab mir in meinen gesamten Leben noch nicht so oft an die Brust gefasst, wie in den letzten 1 1/2 Jahren des Kinderwunsches. Brustschmerzen - sind eigentlich nicht schön, da es wie gesagt ja Schmerzen sind, doch in der Zeit des Kinderwunsches sind dieses oft mit positiven Gefühlen verbunden, denn vielleicht ist dies ja schon das erste Schwangerschaftsanzeichen. Ganz schön blöd solche Gedanken, und ich als rationaler denkender Mensch hätte solches Verhalten auch nicht von mir erwartet. Aber die Zeit des Kinderwunsches mit dem Bangen und Hoffen entfernt einen doch sehr weit von der eigenen Ausgangssituation und manchmal muss ich mich fragen: Bin das noch ich?
Abonnieren
Posts (Atom)